»Wir freuen uns sehr, dass mit dieser Nominierung die Pionierarbeit der BioMessen für nachhaltige Veranstaltungen gewürdigt wird«, sagt Veranstalter Matthias Deppe. Die BioMessen finden bereits seit 2014 als erste deutsche Fachmesse klimaneutral statt.
Wenige Wochen vor den beiden Herbst-BioMessen ist die BioNord in Hamburg komplett ausgebucht, 295 Ausstellende haben sich angemeldet. Auf der BioSüd lassen sich die Restplätze an einer Hand abzählen, dort werden 390 Ausstellende erwartet. Angesichts der anhaltend schwierigen Situation in der Bio-Branche zeigen sich die Veranstalter zufrieden: »Dieser Stand entspricht noch nicht wieder dem Niveau von 2019. Aber in einer Situation, in der Unternehmen sehr genau schauen, wo sie ihre Vertriebs- und Marketingbudgets investieren, ist das ein ausgesprochen positives Votum für die BioMessen, nicht zuletzt im Vergleich zu anderen Veranstaltungen«, so Veranstalter Wolfram Müller.
Den Auftakt bildet in diesem Jahr die BioSüd am 10. September in Augsburg, bereits eine Woche später, am 17. September, folgt die BioNord, die von Hannover an den neuen Standort Hamburg wechselt. Die norddeutsche Metropole Hamburg ist für Besuche aus Hannover, Bremen, Oldenburg, Lübeck, Flensburg oder Kiel sowie dem angrenzenden Dänemark sehr gut angebunden. Das Messegelände in Hamburg ist zentral gelegen und damit für Ausstellende und Besuchende schnell und problemlos erreichbar. »Als Hanseat freue ich mich natürlich auch persönlich, dass die BioNord nach dreizehn Jahren an ihren Ursprungsort Hamburg zurückkehrt«, kommentiert Matthias Deppe den Standortwechsel und ergänzt: »Hamburg selber ist Bio-Stadt und Bio-Ballungsraum. So präsentiert sich zum Beispiel der Verein hamburg.bio, in dem ich selber aktiv bin, mit zahlreichen Mitgliedern.« Zur Eröffnung der BioNord hat sich bereits Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan angekündigt.
Am 10. September findet die BioSüd in Augsburg statt, den Abschluss des BioMessen-Jahres macht am 17. September die BioNord am neuen Standort Hamburg.