»Natürlich ist die aktuelle gesamtwirtschaftliche Situation herausfordernd«, so BioMessen-Veranstalter Matthias Deppe, aber: »Unabhängig vom Auf und Ab der Konjunktur steht allerdings auch fest, dass nur nachhaltige und ökologisch produzierte Lebensmittel die Ernährung der Zukunft sichern können und dieses Selbstbewusstsein spüren wir bei unseren Ausstellern.« In der Messehalle 4 auf dem Leipziger Messegelände präsentiert sich das Land Sachsen mit einem Gemeinschaftsstand, die Verbände des ökologischen Landbaus wie Bioland, Biokreis, Demeter, Gäa und Naturland sowie der Bundesverband Naturkost Naturwaren BNN. Der thüringische Bio-Großhandel Naturkost Erfurt nutzt die BioOst, um sich mit zahlreichen seiner Lieferanten den Fachbesucherinnen und ‑besuchern zu präsentieren. Auf dem Neuheitenstand können sich die Besuchenden, die überwiegend im Bio-Lebensmittelhandel tätig sind, einen umfassenden Überblick über die Kreativität der Bio-Produktentwicklung verschaffen. Auf dem benachbarten Machermarktplatz präsentieren sich Start-ups mit ihren Bio-Angeboten. »Die Bio-Struktur im Osten ist sehr lebendig und bietet viele regionale Angebote mit Charakter, das macht die BioOst so spannend«, findet BioMessen-Veranstalter Wolfram Müller.
Die BioOst bietet auch eine politische Bühne für Bio im Osten: Zum Messerundgang mit Vertreter:innen der Verbände und Medien haben sich angekündigt: Staatsminister Wolfram Günther (Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft), Ministerin Susanna Karawanskij (Thüringisches Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft) und Staatssekretär Gert Zender (Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten Sachsen-Anhalt).
Im Veranstaltungsprogramm dürfen sich die Besuchenden auf Podiumsdiskussionen, sowie die Vorstellung von aktuellen Branchenzahlen, ‑Kampagnen und ‑Projekten freuen.
Auf die BioOst folgt am 16. April die BioWest in Düsseldorf.